Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von der stillen, hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. Doris Day, US-amerikanische Schauspielerin, geboren 1924
Männer sind wie Hirtenhunde: Ohne Herde haben sie miese Laune. Hugh Grant über Verhaltensweisheiten von Alphatieren
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen. Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker (geb. 1926)
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Hund und Mensch. Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835-1910
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Hund und Mensch. Franz von Assisi, Gründer des Franziskaner Ordens, 1182-1226
Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht. Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler, 1902-1994
Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen. Eine Welt, worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommen kann, ohne sie verdient zu haben, kann keine vollkommene Welt sein. Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813-1863
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. Ich glaube, ein Mensch, der gegen ein treues Tier gleichgültig sein kann, wird gegen seinesgleichen
Ihr habt ja so recht! Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk? Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. Und ja. Unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse! Es tut mir so leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:
1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Weg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweigedenn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herumfahren wollt. Alle Weg gehören Euch!
2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht einmal angeatmet hat!) Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Parks einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr euren Kindern im Park die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zu viel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute ein frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung in seinen Speiseplan!
5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Sind sie nicht herrlich, unsere Flüsse? Man kann sich an ihrem Ufer so gut erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gern mal ein Auge zu. Mein Hund kann sich nicht entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
6. Liebe Jogger, natürtlich habt ihr Recht! Im Park muss man nie mit unvorsehbaren Dingen rechnen. Im Park dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde euren Weg kreuzen und euch nötigen, eurer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Park gehört euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen.
Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Park nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert. Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen, ich weiss, dass es euch gibt. Vereinzelt habe ich euch schon getroffen.
Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es mir nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht! Wir sind illegale Parkbesucher!
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nicht dankbarer sein, und wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein. Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund. Friedrich der Große, auch Alter Fritz genannt, König in Preußen, 1712-1786
Ein Hund, der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch, der lügt. Henry de Montherlant, französischer Dramatiker, 1896-1972
Für seinen Hund ist jeder Mensch ein Napoleon. Deshalb sind Hunde so beliebt. Aldous Leonard Huxley, britischer Schriftseller, 1894-1963
Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt. Marie Corelli, britische Romanautorin, 1855-1924
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. Josh Billings, US-amerikanischer Schriftsteller, 1818-1885
Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher. Hubert Ries, deutscher Korrektor und Sprücheschreiber, 1902-1972
Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur. Kurt Tucholsky, deutscher Journalist, 1890-1935
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück. Mary Biy
Der Spruch: Da wird der Hund in der Pfanne verrückt! stammte aus einer Geschichte von Till Eulenspiegel. Dieser sollte Bier machen und bekam von seinem Meister den Auftrag den Hopfen gut zu sieden, dumm nur, dass der Hund des Bierbrauers Hopf hieß. Das traurige Ende des Hundes endete in der Pfanne. |